Schnittholz
Schnittholz ist der weltweit am häufigsten eingesetzte Werkstoff für alle Bereiche des Bauens. Eigenschaften wie vielseitige Verwendungsmöglichkeiten, hohe Festigkeit im Verhältnis zum Gewicht und leichte Bearbeitbarkeit sind seit Jahrhunderten bekannte Vorteile. Schnittholz entsteht durch Sägen von Rundholz parallel zur Stammachse. Wichtige Kategorien sind Bretter, Pfosten, Latten, Staffeln und Kanthölzer. Bretter stellen die häufigste Verarbeitungsform von Schnittholz dar.
| Dimension |
Brett | von 6 mm bis 37 mm Stärke, verschiedene Breiten |
Pfosten | von 38 mm bis 99 mm Stärke, ab 160 mm Breite |
Latte | bis 39 mm Stärke, bis 59 mm Breite |
Staffel | von 40 x 40 mm bis 100 x 100 mm, oder Querschnittsfläche bis 100 cm² |
Kantholz | über 100 x 100 mm, oder Querschnittsfläche über 100 cm² |
Schnittholz ist ein Holzerzeugnis von mindestens 6 mm Dicke, es kann scharfkantig sein oder Baumkanten aufweisen. Dabei unterscheidet man grob zwischen drei verschiedenen Ausführungen:
1. Vollkantig (besäumt)
... nennt man Schnittholz, das saubere Schnittkanten aufweist.
2. Säumig oder baumkantig (unbesäumt)
... nennt man Schnittholz, das noch Abschnitte der Rundung (des Stammes) zeigt, hier spricht man von Waldsaum oder Waldkante.
3. Geschwartet
... nennt man den Stamm, nachdem eine Außenrundung auf einem Teil des Umfangs entfernt wurde. Den verworfenen Abschnitt nennt man Schwarte.
Innenausbaumaterial
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Bretter und Pfosten
>> Datenblatt
Latten und Kanthölzer (sägerau)
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Weitere Schnittholzsortimente, welche auf Anfrage verfügbar sind:
- Tischlerholz
- Unbesäumte Ware
- Genutete Staffel oder Bretter
- Zirbenbretter & -pfosten
- Weitere Holzarten wie Linde, Pappel, Weymouthskiefer und Buche
- Zwei- und Dreischneider (siehe Grafik darunter - v. l. n. r.)